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Zum Jahresende 2005, erneute Ehrung für Stadtrat Heiner Dörner.
In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2005, noch vor den Weihnachts-Feiertagen,
ehrte Oberbürgermeister Himmelsbach vier Stadträte für 30-jährige kommunalpolitische Tätigkeit im Heilbronner Gemeinderat.
Auch Stadtrat Heiner Dörner von den Freien Wählern wurde ausgezeichnet.
Klicken Sie hier für ein Bild der Geehrten
und klicken Sie hier für die Ansprache des Oberbürgermeisters (gekürzt).

Hohe Auszeichnung für Stadtrat Heiner Dörner, Heilbronn.
Der Landesverband der Freien Wähler Baden-Württemberg ehrte auf der letzten Jahresdelegiertenversammlung am 8. Mai 2004 in Leonberg den Heilbronner Stadtrat.
Der Landesvorsitzende, Oberbürgermeister Heinz Kälberer, Vaihingen/Enz, verlieh Heiner Dörner in Würdigung besonderer Verdienste um die kommunale Selbsverwaltung und die Freien Wähler die höchste Auszeichnung des Landesverbandes, die Richard Freudenberg-Medaille.
Richard Freudenberg, der frühere Weinheimer Groß-Industrielle, Freier Wähler der ersten Stunde nach Ende des 2. Weltkriegs, stiftetet 1981 diese Medaille für herausragende Verdienste um die Freien Wähler.
Heiner Dörner, ihm wurde 2001 das Bundesverdienstkreuz, verliehen, wurde 1971 in den Landesvorstand der Freien Wähler Baden-Württemberg gewählt, zunächst als Schriftführer. Von 1981 bis 2003 hatte er das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden inne. Er verzichtetet auf eine weitere Kandidatur. Die Landesdelegierten applaudierten dem Geehrten stehend.
Auf dem Gruppenbild von links nach rechts:
Landesvorsitzender OB Kälberer, Vaihingen/Enz; Stadtrat Heiner Dörner; Frau Brundiek, Landesgeschäftsstelle; Herr Bühler, stellv. Landesvorsitzender, Ulm; Herr Hiller, Landesgeschäftsführer, BM im Ruhestand.

Bundesverdienstkreuz für Dipl.-Ing. Heiner Dörner.

  Aktuell  Aktuell     Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach

Auf Vorschlag von Ministerpräsident Erwin Teufel hat der Bundespräsident Johannes Rau dem wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Flugzeugbau der Universität Stuttgart, Herrn Dipl.-Ing. Heiner Dörner, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik verliehen. Das Verdienstkreuz wurde Herrn Dörner, Jahrgang 1940, am 2. Juli 2001 vom Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, Helmut Himmelsbach, überreicht.

(Persönliche Bemerkung:
Kann ich nun ein wenig stolz sein?
Ich hoffe jedenfalls nicht, dass das Wort von La Rochefoucauld für mich gilt:
Die Welt belohnt öfter den Schein von Verdienst als das Verdienst selbst.
Meine Mitmenschen die mich kennen mögen das entscheiden. Ich jedenfalls freue mich.
In meinem Leben hab ich immer versuch nach dem Motto frei nach Schiller zu handeln:
Leiste deinen Zeitgenossen, was sie bedürfen, nicht, was sie loben).

Laudatio des Oberbürgermeisters:
Herr Dörner studierte in Stuttgart Luftfahrttechnik und ist seit 1968 am Institut für Flugzeugbau in Lehre und Forschung tätig. Mehrere Generationen von Studenten, inzwischen mehr als 7000 Studenten, haben seine Vordiploms-Vorlesung in Darstellungstechnik erlebt und Kenntnisse im Technischen Zeichnen und Straken erworben.

Seit 1976 hält Herr Dörner im Hauptstudium Luft- und Raumfahrttechnik das "Fähnlein der Windenergie" hoch, als Schüler des früheren Institutsleiters Professor Dr. Ulrich Hütter. Hütter war der Windenergie-Papst der 40-er bis 70-er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Mehr als 1000 Studentinnen und Studenten besuchten Dörners Wahlvorlesung mit anschließender Prüfunsgklausur: "Freifahrende Turbinen, Windenergie" und "Nutzung regenerativer Energien".
Daneben betreute er auf diesen Gebieten über 100 Studien- und Diplomarbeiten.
Sein berufliches Engagement für die Universität Stuttgart drückt sich zusätzlich durch folgende Tätigkeiten aus:
Seit 1968 Leiter des Praktikantenamtes der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik;
seit 1971 Mittelbauvertreter im Fakultätsrat Luft- und Raumfahrttechnik (bis 2000);
28 Jahre Ausbilder für den Lehr-Beruf "Technischer Zeichner" (bisher 15 Lehrlinge am Institut ausgebildet).

Um den Gedanken der Windenergie voranzubringen hielt Dörner Vorträge in Österreich, Schweden, USA, Argentinien, Ägypten, Brasilien, Indien, Venezuela und bei vielen Tagungen und vor zahlreichen Institutionen in Deutschland.
Er wurde zum international anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Windenergie.
Aus seiner Berufstätigkeit heraus engagiert sich Herr Dörner ehrenamtlich auf kommunaler Ebene für die "Nutzung Regenerativer Energien", lange bevor die Partei der Grünen entstand. Die Nutzung der Windenergie liegt Herrn Dörner so sehr am Herzen, dass er seit 1976 in mehr als 150 öffentlichen Vorträgen in Schulen, an Volkshochschulen, an Fachhochschulen und Universitäten, sein Wissen an die Gesellschaft weitergab.
Um den Ausbau der Windenergie-Nutzung in Baden-Württemberg zu fördern hat Herr Dörner vor zahlreichen Kommunalparlamenten im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb, bis hinein nach Oberschwaben, die Grundzüge der modernen Windenergienutzung erläutert, um die Mandatsträger von dieser umweltfreundlichen Energieform zu überzeugen.

Dieses "zweite Leben" von Dörner, sein kommunalpolitische Engagement, war der Haupt-Anlass für die hohe Bundes-Auszeichnung. Einige seiner Stationen aus der Kommunalpolitik:

Organisation des 1. Bürgerbegehrens und Bürgerentscheids seit der Gründung des Landes Baden-Württemberg in Heilbronn. (Es ging um die Erhaltung des alten Harmonie-Stadtparks, der Bürgerentscheid blieb allerdings erfolglos);
1. Vorsitzender der Freien Wähler, FWV e.V., Heilbronn seit 1971;
30 Jahre Stadtrat der Freien Wählervereinigung (FWV) e.V. Heilbronn;
Fraktionsvorsitzender oder Gruppensprecher der FWV im Heilbronner Gemeinderat;
http://www.freie-waehler-heilbronn.de
Stellvertretender Landesvorsitzender der Freien Wählervereinigung Baden-Württemberg von 1981 bis 2003, als Vertreter der Landesvorsitzenden Dr. Simon (Freiburg), Hohmann (Weinheim) und OB Kälberer (Vaihingen/Enz);
http://www.freie-waehler-bw.de/
Persönlich berufenes Mitglied, als sachkundiger Bürger für Hochschulfragen, im Landesschulbeirat von Baden-Württemberg, während zweier Landtags-Legislatur-Perioden.
Als Mitglied des Freie-Wähler-Landesvorstandes war und ist Heiner Dörner geschätzter Gesprächspartner der Ministerpräsidenten Filbinger, Späth und Teufel.
Herr Dörner engagiert sich ebenso lange für den Europa-Gedanken in der Europa-Union.
http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/europa-union.html

Seine Informations-Seiten im Internet zur Nutzung der Windenergie werden täglich weltweit von mehr als 100 Interessenten aufgesucht.
http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/doerner.html
http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/paper.html

Sein im Eigenverlag entstandenes Buch über den Vater der modernen Windenergie-Nutzung, Professor Dr. Ulrich Hütter wurde in 1 500 Exemplaren von Interessenten gekauft.
http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/windenergiebuch.html


Meine Hobbies

Als Hobby hatte ich früher das Tennisspielen.
Heute laufe ich 2 bis 3 Male die Woche so zwischen 7 und 10 km.
Deshalb ist es Ehrensache, dass ich mich am jährlich stattfindenden
Trollinger-Marathon in Heilbronn beteilige


1.Trollinger Marathon Heilbronn 2001, Marathonstrecke 5:27:45
Am 16. Juni 2001 habe ich erfolgreich am
1. Trollinger-Marathon in Heilbronn teilgenommen.

.
Auf der Strecke und im Zieleinlauf, nach 5 Stunden und 27 Minuten.
Das Ankommen war wichtig.



2.Trollinger Marathon Heilbronn 2002, Marathonstrecke 5:41:29
Das galt auch für den 2. Trollinger-Marathon am 9. Juni 2002. Allerdings war dieser Lauf wohl viel schwerer, durch das ständige Auf und Ab
in der neuen Streckenführung durch weitere Gemeinden des Zabergäus. . . . . . . .Es war einfach zermürbend.
Und bei km 35 kamen dann noch Wadenkrämpfe hinzu die trotz Bananenmilch, gereicht vom Fourrage-Fahrad des Sohnes Fabian,
nicht mehr rückgängig zu machen waren.
Das Ganze zuletzt eine einzige Quälerei. . . . . . . doch das Ankommen war das Ziel. Die Bilder sprechen für sich.
Entsprechend war die Zeit mit 5:41:29 doch schlechter als im Jahr zuvor.

.
                                                                                   Bei km 35. . . . .                                              Zieleinlauf               



3.Trollinger Marathon Heilbronn 2003, Halb-Marathonstrecke 2:30:25
4.Trollinger Marathon Heilbronn 2004, Halb-Marathonstrecke 2:39:45
Beim 3. Trollinger Marathon ging ich nur den Halbmarathon an, ebenso beim Lauf 4,schließlich hatte ich nun ein und zwei Jahre mehr auf dem Buckel.
Hier die Bilder von den Halb-Marathon-Läufen der Jahre 2003 und 2004, mit den Zeiten von 2:30:25 und 2:39:45.
Jedes Jahr älter, jedes Jahr länger
         

5.Trollinger Marathon Heilbronn, Halb-Marathonstrecke 2:47:45
Am Sontag, den 29. Mai 2005 trat ich zum 5. Mal beim Trollinger Marathon an, wieder auf der halben Strecke.
Die 32 Grad Starttemperatur verhießen nichts Gutes.
Ich habe es trotzdem geschafft in 2:47:45.
Nur insgesamt 300 Läuferinnen und Läufer waren bisher bei allen 5 Trollinger Marathons dabei.
Als Anerkennung gab es dafür ein extra T-shirt.


6.Trollinger Marathon Heilbronn, 21. Mai 2006, Halb-Marathonstrecke 2:30:53
Dieses Jahr war beim Trollinger-Marathon am Sonntag, 21. Mai 2006 idealstes Wetter.
Ich hatte mir die Startnummer "6666" besorgt, hatte ichdoch, trotz Schilddrüsen-OP 10 Tage vorher,
meinen 66. Geburtstag gefeiert und war nun zum 6. Male bei diesem Lauf dabei.
Ich ging den Lauf ganz gemächlich an. Bei km 15 überholte ich meinen jüngeren Stadtratskollegen Nico weinmann
und war exakt in der Zeit die ich mir vorgenommen hatte im Ziel, nach 2 1/2 Stunden.

Unser OB hat mich am Ziel auch noch begrüßt und das Käthchen hängte mir die Medaille um.


7.Trollinger Marathon Heilbronn, 20. Mai 2007, Halb-Marathonstrecke 2:40:57
Diesmal war wieder ein "Hammer-Wetter", an die 30 Grad, viele Läufer waren schlecht vorbereitet
und tranken unterwegs viel zu wenig. Entsprechend wared auch die Zeiten.
Meine Startnummer 6666 hat sich aber wieder bewährt und ich bin mit meiner Zeit von 2:40:57 sehr zufrieden. Ich war sogar noch 7 Minuten Schneller, ca. 1 km Strecke,
als beim noch heisseren "Brutalo-Lauf" 2005.

8.Trollinger Marathon Heilbronn, 25. Mai 2008, Halb-Marathonstrecke 2:46:34

Ein Jahr älter, 1 Minute länger? So wird es wohl weitergehen. . . . . . .

9.Trollinger Marathon Heilbronn, 17. Mai 2009, Halb-Marathonstrecke 3:17:08

Dieser Halbmarathon war schlimm . . . . .
Ab Kilometer 16 machte meine linke Wade schlapp. Auf der langen Geraden nach Klingenberg musste ich mich einige Male auf den Randstein setzen und meinen Fuss minutenlang heranziehen. Ich habe mich dann nur noch mühsam bis zum Stadion durchgeschleppt. Doch die Strapaze war dann schnell vergessen.
10.Trollinger Marathon Heilbronn, 16. Mai 2010, Halb-Marathonstrecke 2:51:24

Der Jubiläumsmarathon ging ein wenig besser als im Vorjahr. Allerdings gab es auf den letzten 2 Kilometern wieder Anzeichen eines beginnenden Wadenkrampfes, wieder in der linken Wade. Dementsprechend war dann auch meinen Zeit. Man merkt eben doch jedes Lebensalterjahr mehr. . . . .
Kurz vor dem Ziel kam mir Sebastian entgegengelaufen. Er hatte 50 Minuten auf mich gewartet um beim 10. Mal mit mir gemeinsam über die Ziellinie zu laufen. Das war toll.
11.Trollinger Marathon Heilbronn, Halb-Marathonstrecke 3:04:57

Und wieder hatte ich auf den letzten 2 Kilometern Wadenkrämpfe in der linken Wade. Bis Kilometer 19 hatte ich einen Stoppuhrschnitt von genau 8 Minuten für den Kilometer eingehalten, dann kam der Einbruch. . . .
Aber was soll's. Dabeisein und Durchkommen ist alles!

Tiffany-Glasarbeiten sind ein weiteres Hobby von mir. Ich bilde dabei gerne die regelmäßigen Zeichnungen des Holländers C.F. Escher mit farbigen Gläsern nach.


Der Boom der Windenergie und meine Überzeugungskraft haben den Gründer der Putzmeister AG in Aichtal, Herrn Karl Schlecht, veranlasst der Universität Stuttgart am Institut für Flugzeugbau eine Professur "Windenergie" zu stiften.
http://www.karl-schlecht.de/

doerner@ifb.uni-stuttgart.de Seit 2. Juli 2001