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Darrieus-Rotor



Interessante links:
Sandia National Laboratories
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xtec, Spanien




Das Patent des Herrn Darrieus


Darrieus-Patentschrift


Die Idee zum System hat der Franzose schon 1931 zum Patent angemeldet


Bekannte Anlagen


DORNIER-Darrieus


Ehemalige Testanlage der Firma DORNIER, Friedrichshafen.
Standort auf dem Höchsten,Bergkuppe, nördliches Bodenseeufer,
12 Meter Durchmesser, dreiflügelig, 30 kW Leistung, variable Drehzahl

DORNIER-Anlage Argentinien

Testanlage der Firma DORNIER in Comodoro Rivadavia, Süd-Argentinien, 1980 Durchmesser 12 Meter, Höhe 17 Meter, wirksame Rotorfläche 93 Quadratmeter,
3-flügelig mit NACA-Profil von 320 mm Blattiefe, aus Aluminium (extrudiert) mit 10 kg je laufender Meter.
Rotierender Turm mit 608 mm Durchmesser aus Aluminium.
Als Anlaufhilfen dienen zwei 3-schaufelige Savonius-Rotoren mit 3,75 Metern Durchmesser und 1,55 Metern Höhe.
Nenn-Leistung 20 kW bei 10,4 m/s Wind,
Anlauf bei 4 m/s Wind, Maximalleistung 27 kW, Abschaltung bei 22 m/s Wind, Überleben bei 65 m/s Wind,
Nenndrehzahl 80 U/min, Maximaldrehzahl 150 U/min.
Stirnrad- und Winkelgetriebe 20:1.




Luftbild Cap Chat

Kanadische 4-MW-Windturbine nach dem Darrieus-Prinzip.
Technische Daten: Nennleistung 4 MW, Durchmesser 64 Meter, Höhe 96 Meter, Fläche im Wind 4000 Quadratmeter, Blattzahl 2, Profiltiefe 2,4 Meter, Mastdurchmesser 5 Meter.
Anzahl der Seilabspannungen 6, Seildurchmesser 72 mm, Auslegungslebensdauer 30 Jahre.
Standort: In der Nähe des Ortes Cap Chat, am Südufer des St. Lorenz Stromes, etwa 700 km nordöstlich von Montreal.
Jahresmittel der Windgeschwindigkeit am Standort: 9,2 m/s.
Einschaltwindgeschwindigkeit 4,5 m/s, Abschaltwindgeschwindigkeit 22,5 m/s, Überlebenswindgeschwindigkeit 62 m/s.




Darrieus bei Martigny, Frankreich


Darrieus-Anlage bei Martigny, Schweiz, 1987,
an der Autobahn auf dem Weg in den Süden.
Centre de recherche et d'enseignement en energie et techniques municipales (CREM)
Durchmesser 19 Meter, Höhe 28 Meter, Gesamtmasse 8 Tonnen,
Drehzahlen 33 und 50 U/min.
Asynchrongenerator mit 110 kW und 160 kW Leistung bei 1000 bzw. 1500 U/min.
Das Gerät wird im Verbund mit einem Biogasmotor betrieben, Drehzahl 1500 U/min, elektrische Leistung 115 kW, Wellenleistung 130 kW, thermische Leistung 258 kW.



Moderner Saurier der Windenergienutzung
Das H-Darrieus-Gerät



Heidelberg H-Darrieus


Dieser "Heidelberg-Rotor HM 20/30", mit 20 kW Nennleistung, wurde in den Schlierseer Bergen beim Rotwandhaus errichtet.

Heidelberg H-Darrieus


Der "Megawatt-Heidelberg-Rotor", errichtet auf dem Windtestfeld Kaiser-Wilhelm-Koog (alter GROWIAN-Standort), 1994
Anfang 1997 wurden die 5 Riesen wieder abgebaut um die Fundamente für "normale" Horizontalachsen-Maschinen Platz zu machen.

Heidelberg-Darrieus Demontage



Ein neuer Saurier?

Trotzdem glauben immer wieder Erfinder an solche Systeme. Z.B. findet man unter:
http://www.sustainableenergy.com/fileadmin/user_upload/product_information/Chinook2000_VAWT.pdf
eine Firma die den "Chinook 2000" vertreiben will. Die Leistung dieses riesigen Apparates soll 250 kW betragen.


Wie werden bei diesem System die Strömungsverhätnisse hinter den Gittermast-Abstrebungen beurteilt? Was ist mit der 'Optischen Umweltverschmutzung'? In Deutschland oft ein erhebliches Problem!


Als optischer Blickfang kann ein Savonius-Rotor auch auf einem Gebäude dienen. Dabei nimmt der Rotor die Dimension des Hauses selbst an. Über die Leistungsfähigkeit der windnutzenden Anlage ist aber nichts bekannt.
Anfang des Jahres 2006 macht die Firma TMA einen neuen Versuch ihr System an den Mann zu bringen. TMA wird hier vorgestellt.
Wie bei allen windnutzenden Geräten wird auch hier die Leistungsfähigkeit dieses Systems durch das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag bestimmt werden.


Kleine Rotoren


Auf dem Markt sind kleine Darrieus-Rotoren nicht so häufig anzutreffen.
Ebenso findet man kaum Savonius-Rotoren zur Stromerzeugung im Angebot.
Eine Mischung aus beiden Rotorsystemen vereint eine neue Konzeption. Das Gerät soll demnächst auf den Markt kommen. Zur Leistungsfähigkeit liegen noch keine Informationen vor.

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Weitere Informationen gibt es bei:
AES GmbH, Giesserweg 5, 38 855 Wernigerode, Tel: +49 3943 62 83 60, Fax: +49 3943 62 83 70 oder unter http://www.aes-energie.de



Einiges zur Theorie


Und hier noch einige Informationen zur Theorie



doerner@ifb.uni-stuttgart.de Seit 24. März 1997